Geistliche Begleiterinnen und Begleiter

in meinem Leben viele wertvolle Erfahrungen gemacht habe im Glauben.

Gott ist mir wesentliche Stütze, auch in meiner körperlichen Behinderung. Es lohnt sich wirklich, diesen barmherzigen, liebenden und heilenden Gott die Tür zum eigenen Herzen zu öffnen.

Bibelvers Joh 14,6 „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben“. Der Barmherzige Jesus ist mein treuer Begleiter, Ansprechpartner und Geistlicher Begleiter im Bistum Fulda für den Verein Faustina in Krakau.

Freude daran habe, Menschen dabei zu begleiten in ihrer ganz persönlichen Biografie den Gott des Lebens zu entdecken. Geistliche Begleitung ist für mich ein Weg des Suchens, Fragens und

Reflektierens und kann Räume eröffnen der eigenen Berufung immer mehr auf die Spur zu kommen.

Leben ist für mich ein Hineinwachsen in die Haltung, die der Widerstandskämpfer P. Alfred Delp im November 1944 formulierte: „Das eine ist mir so klar und spürbar wie selten: Die Welt ist Gottes so voll. Aus allen Poren der Dinge quillt uns dies gleichsam entgegen. Wir bleiben in den schönen und in den bösen Stunden hängen. Wir erleben sie nicht durch bis zu dem Punkt, an dem sie aus Gott hervorströmen. Das gilt für das Schöne und auch für das Elend. In allem will Gott Begegnung feiern und fragt und will die anbetende, liebende Antwort. Die Kunst und der Auftrag ist nur dieser, aus diesen Einsichten und Gnaden dauerndes Bewusstsein und dauernde Haltung zu machen bzw. werden zu lassen. Dann wird das Leben frei in der Freiheit, die wir oft gesucht haben.“

darauf vertraue, dass Gott jeden Menschen wertschätzt und mit jedem Menschen unterwegs sein möchte. Geistliche Begleitung bedeutet für mich, auf diesem Weg ein Stück mitgehen zu dürfen und dabei die eigene Wahrnehmung zur Verfügung zu stellen.

In einer meiner Lieblingsbibelstellen stehen die Worte, die Jesus bei seiner Taufe am Jordan  als Stimme aus dem Himmel hört: „Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen gefunden.“

Ich glaube, dass wir in die Liebe Gottes hineingenommen sind und Gott also zu dir und mir spricht: „Du bist meine geliebte Tochter, du bist mein geliebter Sohn. Du gefällst mir.“

weil ich mich gern mit dem Menschen auf den mache, damit sie ihr Potenzial als Mensch und in der Beziehung zu Gott zu erspüren und freizulegen.

Wer in den kleinsten Dingen zuverlässig ist, der ist es auch in den großen Lk 16,lüa

davon überzeugt bin, dass im Zuhören und Begleiten auf Augenhöhe der Geist Gottes wirksam wird.

Gott suchen und finden in allen Dingen

Menschen bei ihrer Suche nach Gott begleiten möchte

„Gott ist die Liebe“ (!Joh 4,16)

es wichtig finde, Menschen einen geschützten Raum zugeben, an denen Ihnen zugehört wird ohne Wertung neutral, ein Ort wo über Lebens- und Glaubenskrisen gesprochen werden, kann und gemeinsam zu schauen, was als nächstes dran ist und welche Schritte gemeinsam gegangen werden können.

„Wenn es Dir gut tut, dann komm“. Dies schrieb Franziskus an Bruder Leo.

Dieses Motto begleitet mich auf meinem eigenen Glaubens- und Lebensweg und

Ist für mich auch Grundlage mich selbst geistlich begleiten zu lassen.

… gerne mit den Menschen entdecken möchte, was sie in ihrem Leben trägt, was Halt gibt.

… weil die Menschen wertvoll sind.

weil es mir Freude bereitet, andere Menschen auf ihrem Lebens- und Glaubensweg zu begleiten.

„Die meisten Menschen ahnen nicht, was Gott aus ihnen machen würde, wenn sie sich ihm nur zur Verfügung stellen würden.“  (Ignatius von Loyola)

Menschen beim Suchen und Gehen ihres persönlichen Glaubensweges unterstützen möchte.

Meine persönliche Spiritualität ist geprägt von dem Hl. Charles de Foucauld. Dazu gehören: Feier der Eucharistie und Anbetung, „Wüstentag“, Révision de vie (Lebensbetrachtung), Betrachten biblischer Texte (besonders der Evangelien) und „Nazareth“ (Jesus lebte 30 Jahre lang ein einfaches verborgenes Leben mitten unter den Menschen in Nazareth und war doch präsent).

„Unser Leben, so zurückhaltend es auch sei, soll in all seinen Formen Verkündigung des Evangeliums durch unser Beispiel sein; egal, ob wir Jesu Leben in Nazareth nachahmen, in der Zurückgezogenheit der Wüste oder in der Öffentlichkeit leben, immer rufen wir das Evangelium von den Dächern herab“ (Charles de Foucauld)

Menschen ermutigen möchte, den eigenen geistlichen Weg zu suchen und zu gehen und dabei offen zu sein für das Wirken Gottes.

Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir.  (Jes 41, 10 a)

Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.  (Joh 10, 10 b)

Menschen helfen möchte, in ihrem persönlichen Glauben zu wachsen.

Die Hoffnung aber lässt nicht zugrunde gehen; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist. (Röm 5,5)

es ein Geschenk ist, Menschen auf ihrem Lebens- und Glaubensweg begegnen und, so es passt, ein Stück des Weges mitgehen zu dürfen. Dabei freut es mich, im Gegenüber Wachstum zu fördern und die Sehnsucht zur Sprache zu bringen.

Ich bin ein Familienmensch und leidenschaftlicher Feuerwehrmann. Ich freue mich, mit Menschen in Kontakt zu treten, weil ich daran glaube, dass mir im Anderen auch immer Gott begegnen kann. Ganz nach dem Bibelvers: Ihr seid das Salz der Erde und das Licht der Welt. (Mt 5,13f).

Freude daran habe, Menschen auf ihrem Weg zu begleiten,
nach dem Sinn des Lebens zu fragen,
voneinander zu lernen
und Gottes Spuren im Alltag zu entdecken.

„Der Mensch wird den Weg geführt, den er wählt.“ (aus dem Talmud)

davon überzeugt bin,

dass Gott im Leben eines jeden Menschen präsent ist, wirkt und ihm eine ihm eigene Würde verleiht,

dass es möglich ist, zu mehr Lebensfülle, Lebensfreude und Wachstum zu gelangen, wenn ein Mensch das reale Leben in einen Bezug zu Gott setzen kann,

dass im achtsamen Wahrnehmen von inneren Bewegungen, im Aussprechen, Einordnen und Unterscheiden dessen, was im Leben geschieht und wie ein Mensch darauf reagiert, ein tieferer Lebenssinn gefunden und tragfähige Entscheidungen  für das eigene Leben getroffen werden können,

dass für einen solchen Weg ein Begleiter, eine Begleiterin sinnvoll und hilfreich sein kann.

Weil ich im eigenen spirituellen Leben Gottes Gegenwart und Führung erfahren habe und die Erfahrung von Wachstum in einer geistlichen Begleitung selbst machen durfte.

„Wenige Menschen ahnen, was Gott aus ihnen machen würde, wenn sie sich seiner Führung rückhaltlos anvertrauten“                                                                                Ignatius von Loyola

Menschen ermutigen möchte, Gottes Spuren in ihrem Leben zu entdecken.

„Sucht, dann werdet ihr finden; klopft an, dann wird euch geöffnet (Mt 7.7)

Menschen unterstützen möchte, eine lebendige Gottesbeziehung aufzubauen und zu vertiefen. Bei der Begleitung steht immer die jeweilige persönliche Lebenssituation des Menschen im Mittelpunkt. Gerade in schwierigen Lebenssituationen kann es hilfreich sein, durch geistliche Begleitung unterstützt zu werden.

Bei meinem persönlichen Glaubensweg begleitet mich der Satz von lgnatius von Loyola „Gott in allen Dingen suchen und finden" sowie der Ausspruch von Teresa von Avila „Nada te turbe- Solo dios basta" Nichts soll dich ängstigen- Gott allein genügt!

selber den Segen geistlicher Begleitung erfahren durfte und anderen gerne assistiere, im Hören auf Gott den je eigenen Weg zu finden und zu gehen –  ganz konkret, Schritt für Schritt.

Ich bin Mitglied der Kommunität Imshausen, einer kleinen geistlichen Gemeinschaft  mit ökumenischer Ausrichtung. Neben praktischen Aufgaben war ich dort viele Jahre in der           Gästeaufnahme und  -begleitung tätig.

Geprägt worden bin ich u.a. durch die ignatianische Spiritualität.

Eine Orientierung für den Dienst der Geistlichen Begleitung ist mir das Wort Jesu:

„Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.“ Joh 10,10

selbst begleitet werde und mich die Gespräche bereichern und mein Leben vertiefen. Über das eigene Leben und Erleben, über die Gottesbeziehung und ihre Herausforderungen im geschützten Rahmen sprechen zu können, Resonanz und vielleicht einen neuen Impuls zu bekommen, ist für mich ein wirkliches Geschenk, das ich gerne auch anderen Menschen zukommen lassen möchte.

Meine Spiritualität ist geprägt durch die ignatianischen Exerzitien und das kontemplative Jesusgebet. Mir ist daher der Spruch und die persönliche Einstellung wichtig: „Gott suchen und finden in allen Dingen“ – im ganz konkreten Alltag, in der Natur, in den schönen und herausfordernden Beziehungen, im Gebet…

da sein möchte für Menschen, die eine Sehnsucht verspüren ihr Leben aus dem Glauben zu gestalten.

Die Hoffnung aber lässt nicht zugrunde gehen; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist. (Röm 5, 5)

im Krankenhaus auf der Palliativstation immer wieder deutlich wird, dass alles ein Geschenk ist und nichts selbstverständlich scheint. Die Zeit gut zu nutzen ist ein großes Glück und glücklich ist, wer seine Berufung findet. Dabei unterstütze ich gerne als geistlicher Begleiter.

Du wirst sehen - schlussendlich ist alles eine Sache zwischen dir und Gott. Nicht zwischen dir und Menschen.

(Agnes Gonxha Bojaxhiu) Mutter Teresa

Priester bin und zwei Ausbildungen dafür gemacht habe. Außerdem macht mit das große Freude Menschen auf ihrem geistlichen Weg zu begleiten und ihnen bei Problemen und Sorgen zu helfen. Schwerpunkt meiner Arbeit ist außerdem die Leitung des Bonifatiuskloster das Tagungshaus unseres Ordens und die Exerzitienarbeit.

,,Ihr seid meine Freude."

Steht über mein priesterliches Leben und ist mir ein Anliegen den Menschen zu vermitteln.

den einmaligen Weg begleiten und unterstützen möchte, den Gott aus Liebe mit jedem Menschen geht. Und um das Geheimnis besser zu verstehen, das Gott in das jeweilige Leben eingeschrieben hat. So lernen wir, im Vertrauen auf Gott mit ihm unseren Weg zu gehen und mit der Gnade mitzuarbeiten. Das persönliche Gebetsleben kann aufgebaut werden und damit das geistliche Leben wachsen. Die Charismen können sich besser entfalten und zum Aufbau des Leibes Christi beitragen. So kann Gott noch mehr verherrlicht werden und das eigene Leben in der christlichen Freude reifen.

Die Stärkung der eigenen Gottesbeziehung, der Aufbau einer persönlichen Gebetsinfrastruktur und das Finden des rechten persönlichen Weges (geistliche Unterscheidung im Alltag und in besonderen Situationen) sind das Ziel der geistlichen Begleitung.

„In IHM leben wir, bewegen wir uns und sind wir.“